Tagesgeldkonten werden nach Privat- und Geschäftskonto sortiert. Wichtig ist die „Anlagesumme“. Dieser Betrag wird zur Berechnung der Tagesgeldzinsen genutzt. Die „Laufzeit“ legt zudem fest, wie lange das Geld arbeiten soll. Bei Ihren Tagesgeldkonten geben Banken ihren Neukunden spezielle Boni führen Konten mit deutscher Einlagensicherung.
Das Tagesgeldkonto wird nach den folgenden Kriterien ausgewählt
- Ertrag: Die Summe in Euro, die der Kontoinhaber voraussichtlich erhält. Je höher der betreffende Betrag, umso attraktiver ist ein Tagesgeldkonto die Zinsen betreffend.
- Monatlicher Grundpreis: Eine Bank kann Kontoführungsgebühren erheben. Grundsätzlich verzichten die Banken aber auf die Grundgebühr bei einem Tagesgeldkonto.
- Zins gültig seit: Das Datum zeigt den Interessenten an, wann die letzte Zinsanpassung erfolgt ist. Je länger dieses Datum zurück liegt, desto eher kann man von einer hohen Zinsstabilität ausgehen.
- Zinsgutschrift: Je öfter Zinsen auf einem Tagesgeldkonto gutgeschrieben werden, umso größer ist der Effekt für Zinseszinsen, Rendite sowie der gesamte Ertrag. Bei der monatlichen Zinsgutschrift erhalten Kontoinhaber jeden Monat eine Gutschrift der angefallenen Zinsen. Diese Gutschrift erhöht natürlich sofort den Anlagebetrag, was höhere Zinsen mit sich bringt. Banken verzinsen zumeist am Ende eines Jahres.
- Banking: Der Kontozugriff kann über Online Иanking, das Telefon und per Brief erfolgen, aber auch mit einer Smartphone-App oder mithilfe von einer Banking-Software.
- Mindestanlage: Beim Tagesgeld gibt es in der Regel keine Mindestanlage. Verlangt eine Bank dennoch eine, dann ist es wichtig zu wissen wie hoch sie ist.
- Maximalanlage: Bis zu der angegebenen Summe kann Geld bei der jeweiligen Bank angelegt werden. Geldbeträge, die darüber hinaus gehen, werden nicht angenommen oder werden deutlich niedriger verzinst.
- Neukundenangebot: In der Regel gelten Neukundenangebote lediglich für einen bestimmten Zeitraum oder sind bis zu einer festgelgten Anlagesumme gültig. Hierzu ist auch die Zinsstaffelungen der Tagesgelder genau zu beachten.
- Bonus für Neukunden: Wird von der Bank ein Geldbonus vergeben, dann wird er oft im Gesamtzins verrechnet.
- TAN-Verfahren: Banken bieten ihren Kunden ein sicheres TAN-Verfahren an. Sicherheitsbewusste Tagesgeldanleger sollten den Anbieter wählen, der zumindest das mTAN-Verfahren seinen Kunden anbietet. Noch sicherer ist das Chip-TAN, eTAN Plus oder Photo-TAN Verfahren.
- Einlagensicherung: Wem die deutsche Einlagensicherung wichtig ist, sollte darauf besonders genau achten, damit sind die Gelder auf dem Tagesgeldkonto abgesichert.
Fazit
Hiermit sind alle Kriterien, die für die Auswahl eines Tagesgeldkontos wichtig sind aufgezählt worden. Auf jeden Fall ist das Tagesgeldkonto etwas effektiver als das gute alte Sparbuch und man kann auf sein eingelegtes Geld jederzeit zugreifen.